Mutterkühe – Jedes Jahr ein Kalb

Eine wirtschaftliche Mutterkuhhaltung gelingt nur mit gesunden, langlebigen und leistungsbereiten Mutterkühen. Daher ist „Jedes Jahr ein Kalb“ das erklärte Ziel eines jeden Mutterkuhhalters. Viele Mutterkühe werden auf Grenzstandorten mit stark schwankenden Aufwuchsqualitäten gehalten, so dass eine bedarfsgerechte Nähr- und Mineralstoffversorgung niemals außer Acht gelassen werden darf. Besondere Beachtung verdient dabei der Zeitraum rund um die Geburt.


CRYSTALYX Garlyx
Das Ziel sind leichte Geburten, vitale frohwüchsige Kälber und gesunde Mutterkühe. In vielen Fällen lassen sich Schwergeburten bereits mit einer Über- oder Unterkonditionierung der Mutterkühe erklären. Hier gilt es die Körperkondition (BCS) der Tiere im Jahresverlauf im Auge zu behalten. Besonders in den letzten acht Wochen vor dem Kalben muss auf eine bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr geachtet werden, da ansonsten die Versorgung des in dieser Zeit rasant wachsenden Kalbes gefährdet wird. Eine weitere Grundvoraussetzung stellt eine kontinuierliche Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen vor allem im letzten Trächtigkeitsdrittel dar. Hier gilt es den stark steigenden Bedarf an sogenannten Baustoffen für die Entwicklung des Kalbes sicherzustellen. Eine vor Kurzem durchgeführte Studie der Hochschule Anhalt an 10 ostdeutschen Mutterkuhbetrieben bestätigt die Notwendigkeit der Mineralstoffergänzung. Vor allem bei den Spurenelementen Kupfer und Selen wurde trotz bereits vorhandener mineralischer Ergänzung auf vielen Betrieben eine Unterversorgung festgestellt (Hochschule Anhalt, Prof. Heiko Scholz, 2020).

Des Weiteren ist bekannt, dass sowohl der Zuckergehalt als auch die Verdaulichkeit des Grases im Laufe der Vegetationsperiode abnimmt. Gerade auf extensiv geführten Standweiden mit zunehmender Fasereinlagerung während der Vegetation fällt die Verdaulichkeit der organischen Substanz deutlich ab. Diese kann im Einzelfall unter 65% abrutschen, was für hochtragende Mutterkühe eine Unterversorgung darstellt mit zuvor genannten negativen Konsequenzen.

Crystalyx Leckmassen bieten als energiereiche Futtermittel eine ideale Ergänzung von Grundfutter basierten Rationen in einer schmackhaften und wetterfesten Form. Der hohe Melassegehalt in Verbindung mit der exzellenten Wetterfestigkeit führt zu einer sehr kontinuierlichen und schließlich bedarfsdeckenden Aufnahme von allen notwendigen Mengenelementen, Spurenelementen und Vitaminen. Zudem weisen die Crystalyx-Produkte eine hohe Zuckerkonzentration auf. Zucker stimuliert mit jedem Lecken die Mikroorganismen im Pansen, was zu einer besseren Verdaulichkeit des Grundfutters und zu einem Anstieg der gesamten Energieaufnahme führt.




Weitere Informationen gibt es bei Gerald Krabbe, Produktmanager Crystalyx. Telefon 0251 682-89229, E-Mail gerald.krabbe@crystalyx.de


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